Proseminar Grote, 11.03,

 Themenvergabe

Ein Teil der Seminarleistung besteht in der Seminararbeit die in Teams zu 4 Personen durchgeführt werden.
Bestandteile

  • Präsentation in der Klasse
  • Präsentation in der Schule (Wörgl oder Landeck)
  • Bericht mit 10 Seiten pro Perso
  • Abgabe spätestens 2.Juni analog und digital

Die Themen wurden mittels numerierten Karten gezogen und so zufällig zugewiesen. Drei interessante Themen wie hirngerechtes Lernen und selbständiges, offenes Lernen (COOL) standen drei fachbezogenen Fallstudien wie Import und Export von Bekleidung gegenüber.

Propädeutische Übung

Scheint ein Lieblingswort von unserem Grote zu sein weshalb hier ein Link zur genauen Wortbedeutung führt. Warum sagt er nicht einfach Einstiegsübung?

Dieser Einstieg bestand also darin für folgende Frage schriftlich Stellung zu beziehen.
Was heisst guter Unterricht?

Anschliessend wurde auf die gesetzlichen Vorgaben in Form des HAK Lehrplans eingegangen. Aufgrund der Stundentafel findet man also für jedes Schuljahr die Fächer und deren Stundenumfang. Ebenso eine inhaltliche Beschreibung des Stoffes der aber laut Grote einen Rahmen darstellt, innerhalb dessen subjektiv Schwerpunkte gesetzt werden können. Neben den Fachzielen werden auch übergeordnete Ziele wie Handlungsorientierung und Sozialkompetenz im Lehrplan vorgeschrieben.

Die Einteilung der Fächer in römisch I, II, II und IV spiegelt deren Stundenwert wieder. So hat ein Schularbeitenfach mit I = 1,167 den höheren Stellenwert wie Turnen mit IV=0,997. Für eine Vollverpflichtung mit 20 Stunden sind also 17 Stunden der Kategorie I aber 20 Stunden der Kategorie IV notwendig.

Lernwerkstatt

Die nachträgliche Diskussion über praxisorientierte Lernorte wie Praktikum, Übungsfirma oder Juiorfirma folgte eine Vorstellung der Lernwerkstatt. Im konkreten Fall hat hier unser Grote eine Wocher für seine Schüler in Südtirol organisiert, in der Lerneinheiten und Freizeitaktivitäten kombiniert werden. Als Lernwerkstatt hat sich das Casineum in Brixlegg bewährt. Um die Kosten für Unterbringung und Fahrt aufzubringen wurden die Schüler beauftragt Sponsoren in der Praxis zu finden und die Lernwerkstatt entsprechend zu verkaufen.

Das Lernen selbst erfolgt in Gruppen und wird unterstützt von Tutoren aus der Klasse. Ebenso hilft ein fachlich versierter Lehrer bei Problemen. Einige der Lerngruppen bestehen auch nach der Woche noch weiter.
Täglich wird eine Lernphase am vormittag und eine Wiederholungsphase am Abend durchgeführt. Nachmittags und am späteren Abend werden sportliche und sonstige Aktivitäten abgehalten. Am Ende der Woche erfolgt eine Evaluation zur Woche die jedoch nicht die Erreichung von Lernziele beinhaltet.

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